Produzentengalerie Hamburg
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Partnergalerie: Galerie Anita Beckers
Ulla von Brandenburg
Sowohl in Ulla von Brandenburgs (*1974) raumgreifenden Installationen als auch in ihren filmischen Arbeiten ist Textil oftmals der Ausgangspunkt ihrer Überlegungen. Mit ihrem breit aufgestellten OEuvre, das sich mit Themen wie Ritual, Tanz, Bühne und Kostüm befasst und dabei immer wieder die Schnittstelle von Realität und Illusion befragt, gehört Ulla von Brandenburg zu den international beachteten, diskursprägenden Positionen ihrer Generation.
Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Einzelausstellungen zu sehen, unter anderem 2024 Visual Centre for Contemporary Art, Carlow, Ireland, im Palacio de Velazquez, Reina Sofia in Madrid (2023/2024), im The Bass Museum of Art, Miami, USA (2024), in der Städtischen Galerie Karlsruhe (2023), in der Staatsgalerie Stuttgart (2022), sowie Kunstmuseum Stuttgart (Kubus. Sparda-Kunstpreis) (2022), im Palais de Tokyo in Paris (2020), im MRAC in Sérignan (2019), in der Whitechapel Gallery in London (2018), Kunstmuseum Bonn (2018) und im Powerplant Toronto (2016).
Ihre Werke befinden sich in Sammlungen wie der Tate Modern in London, der Staatsgalerie Stuttgart, der Hamburger Kunsthalle, dem MAMCO in Genf, dem Centre Pompidou in Paris, dem GAM in Turin oder dem Mudam in Luxemburg. Seit 2024 wird ihre umfangreiche Installation 'Two Times Seven' im Kunstmuseum Bonn gezeigt. Ulla von Brandenburg war kürzlich Stipendiatin im Rahmen des Programms 'Ombres et textiles' in der Villa Kujoyama, Japan.
Bis Anfang April 2026 ist sie in einer umfangreichen Überblicksausstellung im Wilhelm-Hack-Museum zu sehen, die aktuelle Werke der letzten fünf Jahre vereint. Ab Februar 2026 präsentiert das Barlach Haus Hamburg eine Einzelausstellung der Künstlerin u.a. mit Werken, die während ihres Japanaufenthalts entstanden sind.